Erfahrungsaustausch zu Terror und Amok-Lauf
An der DRK-Landesschule Baden-Württemberg in Pfalzgrafenweiler berichteten drei Fachreferenten im Rahmen der Führungskräfte-Fortbildung von ihren Erfahrungen, wenn es um die Themen Terror- und Amok-Lagen ging.
Dr. Klaus Schliz, stellvertretender Landesdirektor der Bereitschaften sowie Ausbilder für Leitstellen-Personal, setzte sich das "Leitstelle in Terror- und Amoklagen".
Johannes Stocker, Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisverbands Freudenstadt, berichtete über seine Erfahrungen zum Amoklauf Winnenden und stellte seinen Vortrag unter den Titel "Lessons learned".
Lea Dittrich und Thomas Finkbeiner vom Polizeipräsidium Karlsruhe blickten auf das Thema "Die Polizei bei Terror- und Amoklagen"
Christian Fröhlich, Dozent an der DRK-Landesschule, blickte auf das "zweite Symposium Taktische Lagen im Rettungsdienst 2017" zurück.
Zwischen den Vorträgen gab es "interaktive Pausen". Die Teilnehmer wurden in kleine Gruppen aufgeteilt und konnten mit den Referenten diskutieren. Sie bestückten Pinnwände mit Stichworten zu Eindrücken zur aktuellen Situation.
Christian Fröhlich war neben seinem Vortrag, sozusagen als "Moderator" tätig. Daher konnte er eine gute Bilanz ziehen: "Es gab viele gute und interessante Diskussionen nach und während den Vorträgen, sodass es eine sehr "lebhafte" Vortragsreihe war."
Die Teilnehmer kamen aus beiden DRK-Landesverbänden. Angesprochen waren haupt- und ehrenamtliche Führungskräfte.